Kanton Basel-Stadt

Mit einer Anlaufstelle für Altersfragen näher zu den Leuten

«Der grosse Vorteil der Freiwilligen: wir haben Zeit»

In Basel steht der älteren Bevölkerung seit Ende 2017 die Anlaufstelle «Info älter werden» zur Verfügung. Um sie zu betreiben, setzt der Kanton auch auf Freiwilligenarbeit. Mehr

Veranstaltungshinweis: Socius-Frühstück: Kaffee & Können im September 2018

Anlaufstellen für Ältere
Fast alle kennen die Spitex, doch mit dem demografischen Wandel wächst der Altersmarkt. Es gibt immer mehr Hilfs-, Unterstützungs- und Beratungsangebote für die ältere Bevölkerung. Die Vielfalt ist grundsätzlich sinnvoll, weil die meisten älteren Menschen in der Schweiz nicht in erster Linie Pflege brauchen, sondern Handreichungen im Alltag. Doch vielen fällt es schwer, sich im Dickicht der Angebote zurechtzufinden. Oft ist gar nicht bekannt, was alles an Unterstützung verfügbar wäre. Zudem sind die Angebote kaum koordiniert. Zwei Projekte aus dem Programm Socius der Age-Stiftung sind nun dabei, dies zu ändern. Im Kanton Basel-Stadt und in der Solothurner Gemeinde Bettlach haben neuartige Anlaufstellen für Ältere 2017 den Betrieb aufgenommen.

Basel: Neue Infostelle hilft beim Älterwerden

Die neue Auskunftsstelle «Info älter werden» soll ältere Menschen an die richtigen Unterstützungsangebote vermitteln. 
www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/neue-basler-infostelle-die-ggg-hilft-beim-aelterwerden-131905620

Tageswoche: «Basel als gutes Pflaster für Senioren – mit ein paar Wermutstropfen»

Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 55plus von 2015 liegen vor. Daraus geht hervor, dass sich diese Altersgruppe am meisten um den Wohnraum und gesundheitsbedingte Umzüge sorgt. Mit der Infrastruktur sind aber die meisten zufrieden.

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Kontakt:
Philipp Waibel, Leiter Bereich Gesundheitsdienste Kanton Basel-Stadt, 061 267 95 12, philipp.waibel@bs.ch

Dokumentation:
«Der grosse Vorteil der Freiwilligen: wir haben Zeit»